Zu den aktuellen Äußerungen des polnischen Außenministers zur Zusammenarbeit im Rahmen des Weimarer Dreiecks und der bevorstehenden Reise einer Delegation der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe des Bundestages nach Warschau, erklärt der Bundestagsabgeordnete Thomas Nord:

„Die enge Zusammenarbeit Polens, Frankreichs und Deutschlands in der EU ist ein zentrales Element der gegenwärtigen europäischen Friedensordnung und für eine gemeinsame positive Entwicklung aller drei Länder in höchster Wichtigkeit, nicht zuletzt und in besonderer Weise für Polen selbst. Außenminister Waszczykowski sollte sich von eventuellen temporären Problemen im Interesse seiner Heimat nicht zu schnell entmutigen lassen und weiter um eine enge Zusammenarbeit mit Berlin und Paris bemühen. Ich gehe davon aus, dass die Deutsch-Polnische Parlamentariergruppe des Bundestages ihn dabei unterstützt. Bei unserem Besuch in Warschau in der kommenden Woche werde ich das gegenüber unseren polnischen Kolleginnen und Kollegen hervorheben.“