Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Thomas Nord unterstützt den Förderantrag der Stadt Frankfurt (Oder) für den Breitbandausbau beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und erklärt dazu:
„Breitbandnetze sind von großer Bedeutung für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und sind ein Standortvorteil, wenn es um die Anwerbung von Investoren geht. Das ist aber nicht alles. Die Wirtschaft digitalisiert sich mehr und mehr. Informationstechnologien durchdringen die Industrie und spielen eine entscheidende Rolle beim Strukturwandel hier in der Region.“ so Nord.
Die Europa-Universität Viadrina und das IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik tragen dazu bei, dass der Wachstumskern Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt ein starker Wirtschaftsstandort im Osten Brandenburgs ist. International aufgestellt ist auch die Industrie – wie beispielsweise die weltweit agierenden Unternehmen ArcelorMittal und Astronergy. 80 Prozent aller Innovationen sind mittlerweile IT-basiert. Durch Informations- und Kommunikationstechnologien wachsen im verarbeitenden Gewerbe die technischen mit den wirtschaftlichen und organisatorischen sowie logistischen Prozessen zusammen. Die Industrieproduktion kann dadurch flexibler und kostengünstiger auf individuelle Kundenwünsche eingehen und organisiert die Fertigung zugleich ressourcenschonender. Die Industrie 4.0 als Fusion von Fertigung und IT erfordert somit den konsequenten Wandel von Geschäfts- und Fertigungsprozessen.
„Diesen wirtschaftlichen und industriellen Entwicklungsprozess möchte ich aktiv begleiten und unterstütze daher die Stadt Frankfurt (Oder) in ihrem Antrag, zur Förderung des Breitbandausbaus beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, damit eine weiter Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes stattfinden kann.“
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