Thomas Nord nahm am 1. September an einer Gedenkstunde für die Opfer des Überfalls des Deutschen Reiches auf Polen teil.
Am 1. September 1939 überfiel das Deutsche Reich die Republik Polen. Rund sechs Millionen Staatsbürger*innen Polens verloren unter der deutschen Besatzungsherrschaft ihr Leben. Gleichzeitig begann mit diesem Datum der fünfeinhalb Jahre dauernde Weltkrieg in Europa. Das Deutsche Polen-Institut lud zum 81. Jahrestag des Überfalls zu einer Gedenkstunde, die am 1. September auf dem Askanischen Platz in Berlin stattfand.
Aufgrund der Corona-Bestimmungen war die Veranstaltung auf einen kleinen Rahmen beschränkt. Unter den Teilnehmenden waren auch Andrzej Przyłębski (Botschafter der Republik Polen), Dietmar Woidke (Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit und Ministerpräsident des Landes Brandenburg) und Rita Süssmuth (eine der Initiator*innen des Polendenkmal-Aufrufs und Präsidentin des Deutschen Polen-Instituts).
Gedenkort für polnische Opfer
Thomas Nord spricht sich dafür aus, an prominenter Stelle in Berlin einen Ort der Begegnung zu schaffen, der den Opfern des 2. Weltkriegs und der Besatzung in Polen gedenkt. Lesen Sie hier das gemeinsame Positionspapier der Bundestagsabgeordneten Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Paul Ziemiak (CDU/CSU), Dietmar Nietan (SPD), Thomas Nord (DIE LINKE) und Alexander Müller (FDP) zur Schaffung eines Ortes der Begegnung, um an Krieg und Besatzung zu erinnern.
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