Die IHK Ostbrandenburg und der Verein „Weitblick – Verkehrsinfrastruktur, Wirtschaft und Logistik“ kämpfen mit vielen anderen Akteuren seit langem gegen die von der schwarz-gelben Bundesregierung geplante Herabstufung der ostdeutschen Wasserstraßen und speziell der Spree-Oder-Wasserstaße. Der Verein hat nun eine Petition an den Bundestag gestartet und Politiker vor Ort um Unterstützung gebeten. Dazu erklären der Bundestagsabgeordnete für Frankfurt (Oder) und Oder-Spree, Thomas Nord sowie die Kreisvorsitzenden der LINKEN Frankfurt (Oder), René Wilke und der LINKEN Oder-Spree, Peer Jürgens:

Die Pläne von Minister Ramsauer müssen gestoppt werden. Gerade die Oder-Spree-Wasserstraße bietet gute Voraussetzungen, um Verkehr von der Straße auf das Wasser zu verlegen. Das spart Kosten, schont die Umwelt und entlastet die A12 und weitere Straßen. DIE LINKE teilt die Forderungen der Petition und daher werden wir sie unterstützen. Wir werden den Initiatoren zusätzlich beim Sammeln von Unterschriften helfen und dafür auch die letzten Tage des Bundestagswahlkampfes nutzen.

Die Region braucht eine zukunftsfähige Wasserstraße und dafür ist der Ausbau der Schleuse Fürstenwalde dringend nötig. Dies ist nur möglich, wenn die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung gestoppt werden. Dabei helfen wir gern.