Am 2. März eröffnete Thomas Nord sein Wahlkreisbüro in Erkner. Es befindet sich in der Hessenwinkler Str. 1.
Ursula Paape, Vorsitzende des Ortsverbandes DIE LINKE Erkner, verwies zu Beginn der Veranstaltung auf die starken Wahlergebnisse, die DIE LINKE in den letzten Jahren hier erreicht hat und zeigte sich zuversichtlich, dass die Schaffung dieses neuen Wahlkreisbüros die politische Aktivität in Erkner und Umgebung im Wahljahr 2019 bereichern wird.
Thomas Nord verfügt bereits über Wahlkreisbüros in Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde. In seiner Rede begründete er seine Entscheidung zur Errichtung des neuen Büros damit, im östlichen Berliner Speckgürtel mehr Präsenz zeigen zu wollen. Während der östliche Teil des Wahlkreises in und um Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt seit knapp 30 Jahren Schrumpfungs- und Abwanderungsprozesse beklagt, liegt die Besonderheit von Erkner und seiner Umgebung darin, dass es hier Wachstumsprobleme gibt. So z.B. die angespannte Verkehrssituation mit überfüllten Zügen oder auch die prekäre Wohnsituation mit Wohnungsknappheit, Mieterhöhungen und zu wenig bezahlbarem Wohnraum. Nach Jahrzehnten, in denen man im Land Brandenburg vor allem damit beschäftigt war, mit den Schrumpfungsproblemen zurechtzukommen, liegt die Herausforderung in den berlinnahen Bereichen in der Antizipation der Wachstumsprobleme. „Wir brauchen hier Neubau von Wohnraum, mehr Kita- und Schulplätze. Auch der Verwaltungsaufwand wird durch den anhaltenden Zuzug steigen“, stellte Thomas Nord fest.
Mehr als 20 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Neben Julia Wiedemann (Vorsitzende des Kreisverbandes DIE LINKE Oder-Spree) und Franziska Schneider (LINKE Direktkandidatin im Landtags-Wahlkreis 31), ließ es sich auch der Vorstand der GefAS, Siegfried Unger, nicht nehmen, Thomas Nord zur Eröffnung seines neuen Büros zu beglückwünschen.
Zudem besuchte Thomas Nord am 5. März die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes DIE LINKE Schöneiche. Dort redete er als Mitglied des Parteivorstandes über die aktuelle Situation der Partei und reflektierte die Entwicklung der LINKEN seit ihrer Gründung im Jahr 2007. Außerdem wurde der Europa-Parteitag ausgewertet und die bevorstehenden Europa-, Kommunal und Landtagswahlen thematisiert.
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