Zur Entscheidung gegen die Umbenennung des Karl-Liebknecht-Gymnasiums in Frankfurt (Oder) erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete, Thomas Nord:
Ich begrüße die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung ausdrücklich und freue mich über das Abstimmungsergebnis.
In Zeiten in denen Kriege und Kriegseinsätze mit deutscher Beteiligung leider alltäglich sind, ist es ein gutes und wichtiges Signal, dass der Antimilitarist Karl Liebknecht weiterhin Namensgeber für die Schule ist. Liebknecht ist eine historische Persönlichkeit die genug Anlass bietet für die Auseinandersetzung mit Geschichte und aktuellem Zeitgeschehen.
Die politischen Akteure in Frankfurt bitte ich das Ergebnis zu respektieren und nicht in die Gräben des kalten Krieges und der Nachwendezeit zurückzukehren.
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