Die vergangene Ferienwoche nutzte Thomas Nord vorrangig, um sich über die Probleme im ländlichen Raum zu informieren. So besuchte er u.a. die Burg Beeskow, die Kita „Groß Schauen“ und „Pflege mit Herz“ in Bad Saarow.
Es fand ein erneutes Treffen mit der Direktorin der Burg Beeskow statt, da sich seit seinem letzten Besuch im Mai erhebliche strukturelle Veränderungen ergeben haben, die insbesondere auch Auswirkungen auf die finanzielle Ausgestaltung auf das dortige Kunstarchiv haben würden. Auch im Wettermuseum Lindenberg ist der Abgeordnete ein oft und gern gesehener Gast. Diesmal erkundigte er sich u.a. über die Entwicklung der Besucherzahlen des vor zwei Jahren eröffneten Besucherzentrums.
In der Kita in Groß Schauen, die vom Verein „Sonnenschein“ betrieben wird, dessen weitere Einrichtungen Thomas Nord bereits bekannt sind, erfuhr er, dass die Kapazitäten der Nachfrage nicht standhalten können. Nach einem Geburtenknick vor rund 10 Jahren kommt nunmehr die 3-Kind-Familie wieder in Mode. Dies deckt sich mit seinen eigenen Erfahrungen als Opa und bestätigt seine eigene Vorhersage, dass Brandenburg entgegen der Landesplanung nicht entvölkert wird.
In Bad Saarow fanden Besuche im Buddhistischen Zentrum und bei „Pflege mit Herz“ statt. Dort erfuhr der Abgeordnete, dass Pflege nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ möglich ist. Aber auch, dass durch den Gesetzgeber Missbrauch nach wie vor Tür und Tor geöffnet ist und für Angehörige viele bürokratische Fallstricke lauern. Im Literaturkabinett des Ortes konnte Thomas Nord zudem einen Einblick über die Vielzahl der dort (zumindest zeitweilig) tätigen Schriftsteller gewinnen.
Einen angenehmen Ausklang bot das allabendliche Beisammensein am Grill, bei denen viele Einwohnerinnen und Einwohner der besuchten Dörfer die Gelegenheit nutzten, mal mit einem Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.
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