Auch in diesem Jahr fanden anlässlich des am 1. September begangenen Weltfriedenstages einige Veranstaltungen im Wahlkreis statt, so z.B. das „Friedensmeeting“ in Storkow und in Fürstenwalde die „Lesung gegen den Krieg“.
Thomas Nord und Mitglieder der Fürstenwalder LINKEN lasen in der Kreisgeschäftsstelle der Partei DIE LINKE Oder-Spree Texte gegen den Krieg, gegen das Vergessen, zum Erinnern und Mutmachen. Um zu zeigen, dass Krieg und Gewalt als politische Instrumente geächtet werden und verschwinden müssen und dass wir LINKEN für eine friedliche Welt einstehen, die im Alltag vor Ort und in den Köpfen der Menschen ihren Anfang nimmt. Thomas Nord las Texte von Stefan Heym und erinnerte daran, wie dieser zum einen als junger Mann für den Frieden eintrat und dadurch von der deutschen Schule geflogen ist und zum anderen im 2. Weltkrieg an der Seite der US Army gegen Nazideutschland gekämpft hat.
Mit einem Friedensmeeting begingen vor allem die Mitglieder der LINKEN und der Initiativgruppe friedensbewegter Bürger den Weltfriedenstag auf dem Marktplatz unter der Friedenseiche in Storkow. Sie brachten ihren Friedenswillen nicht nur durch ihr Erscheinen, sondern auch durch individuell vorbereitete Beiträge zum Ausdruck. Thomas Nord erinnerte in seiner Rede an die Folgen eines Krieges im Allgemeinen und verwies auf die Lehren, die man daraus ziehen sollte und kam dabei auch auf die Politik der letzten Regierungskonstellationen zu sprechen, die von Kriegseinsätzen geprägt war und ist.
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